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Adventures in Iceland

Für seinen Erasmus-Aufenthalt hat sich Wolfgang für einen besonders herausragenden Ort entschieden. Die kommenden Monate wird der Student (Lehramt Physik & Sport) an der University of Iceland in Reykjavík verbringen. Die ersten Impressionen sind jedenfalls beeindruckend.

Erasmus in Island: Ich habe mir einige Dinge erwartet, aber zwei ganz sicher nicht: wie wenig Schlaf man bekommt und wie viel man hier unternimmt. Ich habe tatsächlich das Gefühl, manchmal „Freizeit-Stress“ zu bekommen, da immer jemand etwas unternehmen möchte. Und dabei ganz oben auf der Liste steht das isländische Volkshobby Nummer 1: Baden. Die Bäder sind ausschließlich Freibäder. Man sitzt im heißen Wasser, wird von unten zerkocht und bekommt von oben ein Schneesturm-Peeling. Und dabei kommt man ins Gespräch – niemals sind IsländerInnen so gesprächig wie beim Baden!

Aber tatsächlich hat Island noch mehr zu bieten als heiße Bäder. Die Landschaft ist schlichtweg unglaublich. Gut, die könnte man sich als Tourist auch mal schnell in einer Woche ansehen. Aber mit Erasmus+ hat man wirklich Zeit sich die Orte anzusehen. Klar sieht man sich die klassischen Attraktionen an. Aber man hat die Zeit, vom üblichen Sightseeing einfach mal weg zu wandern. Und nach nur zehn Minuten hat man diese unglaublichen Orte für sich alleine.

Vor der Reise nach Island hatte ich zwei Ängste. Die erste war das wohl klassische Gefühl „werde ich wohl Freunde finden?“. In der Welcome Week hat dieses Gefühl aber genau für 10 Minuten angehalten. Denn dann hatte ich schon Anschluss gefunden. Die Befürchtung war also völlig unbegründet. 

Von 4 auf 19 Sonnenstunden

Die zweite Angst war jene vor der Dunkelheit. Wie würde sich das wohl auf mich auswirken? Tatsächlich hatten wir Anfang Jänner 4 Stunden Tageslicht. Das macht selbst Einheimische depressiv. Allerdings hatte ich nicht erwartet wie schnell das Tageslicht zunehmen würde. Jetzt, Ende Februar haben wir schon zehn Stunden Sonnenschein. Am Ende der Prüfungszeit Mitte Mai werden es sogar 19 Stunden Sonnenschein sein! Und es hat sich sogar ein positiver Nebeneffekt der wenigen Sonne im Winter gezeigt: Beinahe endlose Sonnenauf- und Untergänge.

Und dann wären da noch die Nordlichter. Wir haben lange versucht sie zu sehen. Doch immer dann, wenn man bereit ist, schlägt einem das Wetter mit unerwünschten Wolken ein Schnippchen. Doch dann, wenn man es am wenigsten erwartet, kommen sie. Ich muss ehrlich gestehen, ich bin noch nie zuvor vor Freude in die Luft gesprungen. Aber wie ich die Nordlichter das erste Mal gesehen habe, da bin ich gesprungen und habe mich gefreut. Wie ein kleines Kind.

Ob sich noch weitere Freudensprünge ergeben werde ich vielleicht in den nächsten Beiträgen schildern. Der Start in mein isländisches Abenteuer war auf jeden Fall schon einmal großartig!

 

Bonjour aus Paris!

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Auf nach Ljubljana!

Es müssen nicht immer hunderte oder gar tausende Kilometer Entfernung sein, um ein spannendes Auslandssemester zu erleben. Jus-Student Marc ist der beste Beweis dafür, nachdem er sich für einen Erasmus-Aufenthalt in der slowenischen Hauptstadt entschieden hat. 

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Kanada: Willkommen in der Kälte

Wer sich für ein Auslandssemester im kanadischen Winter entscheidet sollte dementsprechend mit Kälte zurechtkommen. Lehramts-Studentin Marie ist grundsätzlich wintererprobt, doch die Temperaturen in New Brunswick stellen trotzdem eine Herausforderung dar. 

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