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Arizona: Zwischen Uni-Alltag und US-Trips

Christina hat sich für ein Auslandssemester in den USA entschieden und studiert gerade in Flagstaff, Arizona. Hier erzählt sie über das Campus-Leben, welche spannenden Destinationen ideal für einen Road-Trip sind, und warum es in einem Wüstenstaat schneit. 

Obwohl das Wintersemester an der Uni Graz erst kürzlich begonnen hat, habe ich schon meine Midterm-Exams hinter mir und nur mehr einen Monat bis zu den Finals. Warum? Ganz einfach: in den USA beginnt das „Fall-Semester“ bereits Ende August und endet Anfang Dezember. Mit einem Jahr pandemiebedingter Verspätung kann ich nun endlich mein Auslandssemester in Flagstaff, Arizona an der Northern Arizona University (kurz NAU) verbringen.

Alltag an der NAU

Einen amerikanischen Uni-Campus kann man mit unseren Universitäten eigentlich nicht vergleichen. Praktischerweise sind alle Gebäude nah beieinander: Institute, Dining Halls, Bibliothek, Sporthallen und Wohnheime, alles ist auf einem Fleck. Da NAU eine große internationale Community hat, leben fast alle Austauschstudierenden auf einem Fleck – im Campus Heights Wohnheim. Das Großartige daran? Freunde zu finden ist supereinfach! 

„NAU is like a small city within Flagstaff“, sagte ein Professor letztens zu mir – also wie eine eigene kleine Stadt und das beschreibt es eigentlich am besten. Gleichzeitig am Campus zu studieren und zu wohnen hat seine Vorteile: man kommt überall hin zu Fuß und das in kürzester Zeit. Am schönsten und buntesten ist es hier übrigens im Herbst. Da Flagstaff auf mehr als 2000 Metern Seehöhe liegt, durften wir sogar schon den ersten Schnee erleben, wahrscheinlich nicht gerade das Erste an das man denkt, wenn man Arizona hört.

Ein anderes Uni-System

Nicht nur der Campus selbst, auch das Kurssystem ist komplett anders als zuhause und erinnert zurück an den Schulalltag: vier bis fünf Kurse pro Semester, diese dafür aber zweimal pro Woche. Was dann noch dazu kommt sind wöchentliche Hausübungen, Quizzes und Essays. Der Vorteil daran? Man lernt immer mit und es ist praktisch unmöglich, den Faden zu verlieren. Zudem habe ich bereits einige Lieblingslernorte gefunden, wie zum Beispiel die Bibliothek, Cline Library. Auf dem Weg dahin kann man wunderbar die Aussicht auf Humphreys Peak - Arizona’s höchsten Gipfel (knapp 4000 m hoch) genießen. Rauf zu wandern, durfte auf unserer To-Do Liste natürlich nicht fehlen.

Vegas & Grand Canyon

Meinen Class-Schedule habe ich übrigens so gelegt, dass ich freitags immer frei habe. Dies zahlt sich aus und bedeutet mehr Zeit für Wochenend-Trips! Angefangen haben wir direkt mit einer Reise nach Las Vegas, nur vier Stunden mit dem Auto von Flagstaff entfernt. Casinos, Partys, Lichter – Las Vegas ist eine Erfahrung wert! Beim Rückweg wurde natürlich auf der Route 66 ein Zwischenstopp in einem American Diner gemacht.

Für Tagesausflüge ist der Grand Canyon perfekt und nicht mal 2 Stunden von Flagstaff mit dem Auto entfernt. In einer Stunde bist du in Sedona, umgeben von „Red Rocks“ und vielen verschiedenen Wanderrouten. Der nächste Road-Trip ging dann Richtung Utah: durchs Monument Valley in der Navajo Reservation, zwischen Red Rocks unter den Sternen campen, am Lake Powell mit dem Kajak entlangfahren. War auch so kitschig, wie es klingt! Antelope Canyon und Horseshoe Bend durften dabei nicht fehlen.

Kurz gesagt: die Zeit unter der Woche ist zwar stressig und vollgepackt mit Uni-Alltag und Hausaufgaben, jedoch können die Wochenenden dafür umso mehr für Reisen und andere Abenteuer genutzt werden! Rund um Arizona gibt es so viel zu entdecken und die Ideen auf der Bucket-List gehen nie aus. Die nächsten Ziele sind San Diego, Seattle und New Mexico. Mal schauen, was das Semesterende noch so bringt!

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