Big City Life im Big Apple

BWL-Studentin Laura hat sich für ein Auslandssemester am Mercy College in New York City entschieden. Wie es ist an einer US-amerikanischen Uni zu studieren, und wo es guten Apfelstrudel gibt, könnt ihr hier nachlesen.
"Hi, how are you?" Das ist definitiv die gängigste Floskel in Amerika. Während ich durch die Gänge der Uni schweife, höre ich diese Frage laufend. Das Uni-Leben ist hier ein anderes. Anwesenheit ist Pflicht, Mitarbeit ist fixer Bestandteil der Note und Hausübungen sind gang und gäbe. Man wird angeregt, sich einzubringen. Das Motto: Lerne durch Tun. Im Gegensatz zu Österreich scheint es unüblich, dass Professoren hauptberuflich unterrichten. Viele machen es aus Freude und finden Gefallen daran. Das spiegelt sich auch in der Qualität des Unterrichts wider, zudem da Professoren tagtägliche Praxiserfahrungsbeispiele im Unterricht einbringen.

Im Theoriestrebern sind wir den amerikanischen Studis im Vergleich jedoch weit voraus, und viele der Inhalte sind für mich Altgehörtes, das aufgefrischt wird. Dieser Vorsprung hat einen großen Vorteil, denn er ermöglich mir die Zeit dafür zu nutzen um zusätzliche Zertifikate zu machen, Networking zu betreiben und meine Sprachskills weiter zu vertiefen. Wer selbst motiviert und offen für Neues ist, sollte die Anmeldefrist für das nächste Auslandssemester nicht verpassen und auch den Sprung ins Ausland wagen ;-)

Ein Studienaufenthalt am Mercy College ist bei uns über das iStudy-Programm möglich. Pro Studienabschnitt (Bachelor/Master) kann ein Auslandsaufenthalt absolviert werden, welcher jeweils bis zu zwei Semestern dauern kann. iStudy vermittelt dabei nach Nord- und Südamerika, Asien und Australien. Achtung: die Bewerbungsfrist endet am 19. November, es heißt also schnell sein!
Fragen zum Prozess? Schaut vorbei am Travel Tuesday!
- 16. November, 14:00 Uhr
- Unimeet: https://unimeet.uni-graz.at/b/rab-cyh-8do-a51
Ein Wiener Café mitten in New York
Habt ihr gewusst, dass einen Gerüche oder Geschmäcke an zu Hause erinnern können? Das alt-traditionelle Wiener Café namens Sabarsky Nahe des Central Parks ist wie dafür gemacht. Wenn der letzte Apfelstrudel von der Oma schon viel zu lange her ist, hilft das Sabarsky gerne mit der leckeren Süßspeise aus. Besucht habe ich es mit drei Freunden. Es eignet sich auch hervorragend, um neu gefunden Freunde vor Ort geschmacklich in die österreichische Kultur einzuweihen. Kann ich definitiv weiterempfehlen.

Erster Reisetripp: Niagara Falls

Nachdem unter der Woche fleißig gelernt wird darf der ein oder andere Ausflug am Wochenende natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit Alina, Moritz, Kev - drei anderen Austauschstudis - ging es nach einiger Planung per Auto nach Norden zu den Niagarafällen. Die siebenstündige Fahrt war es allemal wert, die Wasserfälle hautnah und live zu sehen. Wem das zu lange ist, für den bieten sich auch näher gelegene Ziele von New York aus an. Boston, Washington DC, oder Philadelphia sind mit dem Bus gut erreichbar von New York. Am besten mit Flixbus oder Ourbus, die mit Abstand die besten Preise haben.


Mit dem Radl durch Lyon
Lucia studiert via Erasmus+ an der Université Lumière Lyon 2 und hat dazu ihr Fahrrad von zu Hause mitgenommen. Doch Radfahren in der französischen Großstadt ist ein wenig anders, als zu Hause... |

Hallo (Moi) aus Finnland
Daniela studiert im Wintersemester im finnischen Kuopio. Neben der malerischen Natur gab es zum Start gleich ein paar Onboarding-Events für Studierende - inklusive Stadttour und Verkleidung. |