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Die letzten Tage in Paris

Das Semester neigt sich dem Ende zu und Katharina dreht ihre letzten Touren durch die französische Hauptstadt. Nach den letzten Monaten ist diese wieder richtig zum Leben erwacht und lädt zu weiteren Entdeckungen ein, die Paris so speziell machen.

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Die letzten Wochen in Paris sind angebrochen. Leider. Wenn ich könnte würde ich noch viel länger hier bleiben. Erst jetzt beginnt die Stadt so richtig zu leben. Es ist endlich Sommer und die Covid- Maßnahmen sind weitestgehend aufgehoben. Nun haben auch die Muséen und Restaurants wieder offen. Und da ich nur 5 Minuten vom Louvre entfernt wohne habe ich die Chance genutzt, um gleich am ersten Tag nach Wiedereröffnung das größte Kunsthistorische Museums Frankreichs zu besuchen.

Nike, Mona und Apollon

Es war großartig, ganz ohne Touristenmassen Kunstwerke aus der Zeit der Ägypter bis hin zur Moderne bewundern zu können. Am meisten beeindruckt war ich von der Statue der Nike, die Göttin des Sieges, die erhaben vor den Eingängen zu den Räumlichkeiten der Mona Lisa thront. Richtig sehenswert ist auch die Galerie Apollon. Hier sind die größten Kronjuwelen Europas ausgestellt. Der ganze Saal glitzert und funkelt nur so, man fühlt sich fast wie in einer Traumwelt.

Mein Ziel ist es bis Ende Aufenthalts alle Kunst- und Naturhistorischen Muséen zumindest einmal besucht zu haben. Bis jetzt war ich im Musée d´Orsay, welches Exponate aus der frühen Neuzeit ausstellt. Die Kunstwerke dort sind unfassbar groß und stellen meistens wichtige historische Events dar. Ein solches Kunstwerk, für das viele Künstler oft mehr als 4 Jahre brauchten, musste man erstellen, wenn man einen Abschluss der Französischen Kunsthochschule erlangen wollte. Absolut empfehlenswert ist auch das Restaurant in der großen Uhr des ehemaligen Bahnhofs (mehr wegen der schönen Aussicht als der horrenden Preise). Das Centre Pompidou und das National Museum of Modern Art, stellen beide moderne Kunst aus. Wobei Picasso, meiner Meinung nach, nicht mehr ganz so modern ist.

Der beste Park in Paris

Wenn man mal ein bisschen Pause braucht von so vielen Eindrücken und einfach nur die Seele baumeln lassen möchte, kann man folgendes tun:

Erstens: Im Park Monceau ein Buch lesen. Dieser Park ist ein Geheimtipp und mein absoluter Lieblingsplatz. Mit den alten griechischen Statuen und künstlichen Teichen ist er richtig kitschig und man trifft garantiert keine Touristen. Der Park im 8. Arrondissement war ursprünglich als Spielplatz für die Reichen und Schönen gedacht. Rund um den Park stehen beispielsweise das Haus der Familie Rothschild und der Familie Rolex. Früher konnte er nur über geheime Durchgänge erreicht werden, heute ist er zum Glück der Öffentlichkeit zugänglich.

Raus ans Meer

Zweitens: Ans Meer fahren. Ungefähr zwei Stunden Fahrzeit von Paris entfernt liegt die wunderschöne Atlantikküste. Letzte Woche sind wir dort in ein kleines Fischerdorf namens Étretat gefahren. Charakteristisch für das Dorf sind die bogenartigen Klippen, von denen sich schon Claude Monet inspirieren ließ. Vor kurzem wurde hier sogar die Netflix Serie “Lupin” gedreht. Der Kieselstrand war richtig schön und fast menschenleer. Allerdings ist der Atlantik viel zu kalt zum Schwimmen und mit dem frischen Wind und den grünen Wiesen rundherum fühlt man sich auch mehr wie in Irland, aber erholsam ist das Meeresrauschen allemal.

Frankreich so kennenlernen zu dürfen ist wunderbar. Wie gesagt: wenn ich könnte würde ich noch länger hier bleiben. Vielleicht sogar für immer.

 

 

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