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Dinge, die ihr über Newcastle wissen solltet

Zum neuen Semesterstart ging es für Pia über den Ärmelkanal ins britische Newcastle, wo die Studentin ein Auslandssemester verbringt. Was die neue Heimat so zu bieten hat, und welche Eigenheiten Newcastle auszeichnen, erfahrt ihr hier.

Hallo, ich bin Pia, 24,studiere Übersetzen in Graz. und ich habe mich entschieden, mein Auslandssemester in Newcastle-upon-Tyne zu verbringen (nicht zu verwechseln mit Newcastle under Lyme). Der Ort am Meer könnte von Österreich aus zwar in ca. 17 Stunden mit dem Zug erreicht werden, ich habe mich jedoch für einen Flug über Edinburgh entschieden. Am Tag, an dem die Queen von Schottland über den Flughafen in Edinburgh nach London gebracht wird, war das übrigens keine so gute Entscheidung.

Aber ja - nun bin ich angekommen und will euch gleich mal etwas mehr zu Newcaslte erzählen - denn einiges ist hier deutlich anders!

Muuuuh macht die Kuh

 

Wer in der Stadt unterwegs ist und zum Beispiel den St. James Park durchquert wird schnell feststellen, dass Kühe hier ihre Spuren hinterlassen haben. Von März bis November grasen tatsächlich auf einigen Grünflächen in und um Newcastle Kühe. Diese dürfen, während die Kühe grasen, nur mit Vorsicht, betreten werden.

Brick and more brick

Wer schon einmal in einer englischen Stadt war, wird davon nicht besonders überrascht sein, aber wo irgendwie möglich scheinen die Engländer einen Weg zu finden, Ziegelsteine zu verwenden. An den meist nur zweistöckigen Reihenhäusern sieht das wirklich sehr charmant aus.

Die University of Newcastle upon Tyne, auch bekannt als Newcastle University, geht auf die 1834 gegründete School of Medicine and Surgery zurück. Mittlerweile beherbergt sie die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, für Medizinische Wissenschaften und für Naturwissenschaften, Landwirtschaft und Ingenieurwesen.
Im Studienjahr 19/20 haben 28.000 Studierende aus 140 verschiedenen Ländern die Universität besucht, davon sind über 7000, also über 27%, aus dem Ausland. Fun Fact: Rowan Atkinson – besser bekannt als Mr. Bean – hat hier sein Studium der Elektrotechnik abgeschlossen.

Wohnen, aber wie?

Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich mich dagegen entschieden, in einer Unterkunft der Uni zu wohnen. Warum? Ausstauschstudent*innen, die nur ein Semester in Newcastle verbringen, haben in der Reihung der Wartelistenplätze für Studentenheime die geringste Priorität und mussten daher mindestens bis zwei Wochen vor der Ankunft auf ihren Platz hoffen. Ich wohne deshalb in einem Haus mit anderen aus Newcastle, doch über Erasmus Living lassen sich auch Unterkünfte ergattern.

Working hard, hardly working?

Das ist die Frage der ersten Wochen in Newcastle vor dem eigentlichen Semesterstart. Internationals werden dazu aufgefordert möglichst schon zwei Wochen vor dem Start in Newcastle anzureisen, neben offiziellen Willkommensveranstaltungen und dem Einschreiben in die Kurse (vor Ort mit Stift und Papier) erwartet einen hier vor allem eines: Partys, Activities und Socials. Also viel Zeit die Stadt zu erkunden und schon einmal erste Freundschaften zu schließen.

Clubs and Societies

Studierende sind hier über die Newcastle University Student Union bestens vernetzt und organisieren allerhand Treffen und Aktivitäten für ihre Kolleg*innen. Ich war beispielsweise schon bei einem Buchclub-Treffen und bei einem Yogakurs, jetzt freue ich mich schon auf das erste Social der Baking Society.
Die Student Union hat auch engen Kontakt mit einer Reiseorganisation, so lassen sich günstige Tickets für Tagesausflüge in die Umgebung wie zum Beispiel nach Edinburgh ergattern.

 

Theoretisch praktisch

 

An der Uni hier wird sehr viel Wert darauf gelegt, das Gelernte aus den Lectures auch anzuwenden. Darum wird man hier kaum reine Vorlesungen finden. Meist gibt es auch Workshops oder Seminare.

Gut ausgestattet

Als Studentin für das Übersetzen und Dolmetschen war eines meiner Highlights hier die hervorragend ausgestatteten Dolmetschkabinen, die dem Standard der Kabinen in den EU-Konferenzsälen gleichkommen.

Soviel für einen Ersteindruck aus Newcastle und bis bald!

Sonnige Grüße aus Valencia

In der spanischen Großstadt Valencia verbringt Lena bei angenehmen Temperaturen gerade einen Erasmus-Aufenthalt. Und auch wenn an der Universität zum Start alles ganz nach Wunsch lief, ist die Studentin mittlerweile voll in der Metropole angekommen.

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Bonjour aus Poitiers!

Für Maria ging es kürzlich mit dem Zug nach Frankreich, wo sie ein Erasmus-Semester an der Université de Poitiers verbringt. Die ersten Eindrücke sind bereits festgehalten und auch wenn Poitiers seinen Charme hat, ist die Uni zu Beginn zumindest eine Herausforderung.

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Helsinki: Moderne Uni & ein herzliches Willkommen

Antonia hat es nicht bereut, ihren Koffer mit warmer Kleidung auszustatten. Das Wetter in Helsinki, in der die Chemie-Studentin ein Erasmus-Semester verbringt, zeigt sich typisch nordisch und kalt. Im Gegensatz zu den freundlichen Menschen, die Antonia bereits zu Beginn kennengelernt hat. 

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