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Finale in Helsinki

Vier Monate Auslandssemester in Finnland vergingen für Antonia wie im Flug. Nach einigen letzten Highlights ging es mit einer Menge an unvergesslichen Eindrücken zurück nach Hause.

Um meinen Auslandsaufenthalt in Finnland abzuschließen, durfte natürlich ein Ausflug nach Lappland nicht fehlen. Darum machte ich mich Ende November auf einen von ESN Helsinki geplanten Trip nach Saariselkä, einer kleinen Stadt nördlich des Polarkreises. Die Fahrt dorthin dauerte fast 12 Stunden und wurde kurz unterbrochen, um das Santa Claus Village in Rovaniemi zu besuchen. Dort sahen wir nicht nur die ersten Rentiere, sondern machten auch ein Gruppenfoto mit Santa Claus, bevor es mit dem Bus weiterging und wir unsere Hütten bezogen.

Huskys und schwimmen in der Barentsee

Trotz des ungewöhnlich milden Wetters, das keine Temperaturen unter -15°C zuließen gab es genug Schnee, um verschiedene Wintersportarten wie Schneeschuhwandern und Cross-Country Skiing im Urho Kekkonen Nationalpark möglich zu machen. Wir lernten auch, wie man Eisfischt und Feuer mit einem Messer und Magnesiumstab macht. Die Highlights des Ausflugs waren jedoch eine Husky-Schlittenfahrt durch die verschneite Winterlandschaft und eine Fahrt nach Bugøynes, einer kleinen Stadt in Norwegen. Dort besuchten wir eine Sauna und schwammen zum Abkühlen in der 3°C kalten Barentssee. Nach einer erinnerungswürdigen Woche, in der wir viel über das Leben und die Kultur nördlich des Polarkreises lernten, ging es zurück nach Helsinki.

Helsinki im Weihnachtstaumel

Weihnachten ist in Finnland ein ebenso großes und wichtiges Fest wie im Rest Europas. Da laut den Finnen Santa Claus jedoch nicht vom Nordpol, sondern von einem Berg in Lappland kommt, ist dessen Präsenz dort umso wichtiger. Deshalb kann man den Joulupukki, wie er dort genannt wird, nicht nur in Rovaniemi in seinem Dorf besuchen, sondern ihn auch beim traditionellen Umzug Ende November in Helsinki treffen. Pünktlich zu diesem Umzug gab es auch den ersten Schneefall in Helsinki und mit den ersten Schneeballschlachten begrüßten ich und meine Freunde den Dezember.

Auch nicht fehlen durften Joulutorttu, ein traditionelles Gebäck zur Weihnachtszeit aus Blätterteig und Marmelade, und Glöggi, der finnische Weihnachtspunsch. Die warmen Getränke und die 45 cm Schnee in der Stadt versetzten mich trotz der Abwesenheit von typisch österreichischen Keksen sehr schnell in Weihnachtsstimmung.

Die letzte Woche

Nach vier Monaten, die wie im Flug vergangen sind, brach bald meine letzte Woche in Helsinki an und so sehr ich mich auch freute, wieder nach Hause zu kommen, war der Abschied von meinen Freunden aus aller Welt trotzdem etwas traurig. Die Arbeit an der Uni endete bereits eine Woche zuvor mit den letzten Prüfungen und Deadlines, weshalb ich meine letzte Woche stressfrei auf Goodbye-Partys, in Saunen und beim Eisbaden verbringen konnte. Der Abschied von meinen Freunden war mitunter tränenreich und nach einigen Versprechen, dass wir uns natürlich besuchen werden, war es schon Zeit, mein Zimmer zu räumen und zum Flughafen zu fahren.

Fazit

Nach meinem Aufenthalt kann ich jedem, der über ein Auslandssemester nachdenkt, mit gutem Gewissen dazu raten! Es gibt keine bessere Möglichkeit andere Kulturen kennen zu lernen, als in einem anderen Land zu leben. Neben tollen Erfahrungen sammelte ich auch unvergessliche Erinnerungen und schloss Freundschaften mit den unterschiedlichsten Menschen aus aller Welt. Helsinki war für mich persönlich eine sehr gute Wahl. Nicht nur die Stadt selbst und die umliegenden Nationalparks, sondern auch die Menschen und die Lebensweise dort waren mir sofort sympathisch. Es ist jedoch zu hervorzuheben, dass Finnland im Winter nur ein gutes Reiseziel ist, wenn man weder die Kälte noch die Dunkelheit scheut!

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