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Helsinki: Moderne Uni & ein herzliches Willkommen

Antonia hat es nicht bereut, ihren Koffer mit warmer Kleidung auszustatten. Das Wetter in Helsinki, in der die Chemie-Studentin ein Erasmus-Semester verbringt, zeigt sich typisch nordisch und kalt. Im Gegensatz zu den freundlichen Menschen, die Antonia bereits zu Beginn kennengelernt hat. 

Mein Name ist Antonia und ich studiere Chemie an der Universität in Graz. Da ich eine Freundin des kalten Wetters und des Nordens bin, habe ich mich entschieden, das kommende Wintersemester an der University of Helsinki in Finnland zu verbringen. Schon beim ersten Eindruck ist die University of Helsinki eine tolle moderne Uni mit vielen Möglichkeiten und einem ausgeprägten Studentenleben, also freue ich mich, meine Erfahrungen hier zu teilen!

Mit dicken Pullovern im Gepäck und warmen Schuhen für den kommenden Winter machte ich mich am 24.August in aller Frühe auf den Weg zum Grazer Flughafen, um mein kommendes Abenteuer zu starten! Nach einem warmen Abschied und einem letzten Blick aus dem Flugzeug startete also meine Reise nach Finnland.

Neue Unterkunft, neue Freunde

Meine Unterkunft fand ich nach einigen Schwierigkeiten beim UniHome Students, einer Firma mit mehreren Studentenwohnheimen. Da ein Großteil meiner Nachbarn ebenfalls Austauschstudenten sind, war es sehr leicht neue Freunde zu finden, obwohl ich alleine in einem Apartment wohne. Obwohl das Wohnheim etwas weiter vom Stadtkern entfernt ist, macht das ausgeprägt Öffi Netz in Helsinki Fahrten in die Stadt und zu meinem Campus sehr viel einfacher.

Ein guter Start mittels Orientation Week

Bevor der normale Unialltag startete, wurden wir zur Orientation Week eingeteilt, um sowohl den Campus als auch die Stadt und unsere Mitstudenten kennen zu lernen. Nach einer Willkommensansprache und einigen organisatorischen Sachen wurden ich in eine Gruppe mit Austausch Physik Studenten eingeteilt, und wir lernten unsere Tutoren kennen. In dieser Gruppe hatten wir eine Campus Führung, mehrere Picknicks und auch erste Partys, wobei wir sowohl uns gegenseitig als auch das Unileben und Helsinki besser kennen lernten.

Bei einigen der Picknicks und Feiern trafen wir auf Gruppen von Finnen, die ihr Bachelorstudium Physik starteten und mit denen wir viel Spaß hatten. Bei einem Check In Event mussten wir verschiedene Formulare ausfüllen und bekamen die Karten für die öffentlichen Verkehrsmittel, die uns erlaubten, den fast 50% Rabatt für Studenten aus Helsinki zu nutzen. Auch konnten wir verschiedene Studentenorganisationen wie die Studentenvertretung oder UniSport kennen lernen. Da sich unsere Gruppe sehr gut verstand, machten wir mehrere Ausflüge in die Stadt, um Helsinki zu erkunden.

Die Orientation Week endete mit einem Opening Carnival. Hier wurden beim ganzen City Center Campus Stände verschiedener Studentenorganisationen aufgebaut und Spiele organisiert. Zusammen mit meiner Gruppe meisterten wir den Escape Room in der Uni Bibliothek und gewannen Patches, also annähbare Abzeichen für die Studentenoveralls, die in ganz Finnland verbreitet sind.

"Wieso bist du freiwillig nach Finnland?"

Es dauerte nur wenige Tage, bevor das Wetter von warmen Sommertagen zu 13 Grad Außentemperatur umschlug. Die Pullover in meinem Gepäck machen also bereits erste Nutzen. Zwischen heißem Kaffee (da Finnen Kaffee über alles lieben) und teuren Bars verbrachte ich die ersten paar Tage mit mehr unterschiedlichen Leuten als jemals zuvor, die meisten davon selbst Austauschstudenten und ebenso aufgeregt wie ich. Die Tutoren und anderen finnischen Studenten, die ich bisher kennengelernt habe, starteten immer mit der gleichen Frage: „Wieso bist du freiwillig nach Finnland?“. Nach nur einigen Tagen hier kann ich bestätigen, dass die Entscheidung definitiv die richtige war und ich freue mich bereits auf die kommenden Monate!

 


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