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Kanada: mein Geheimtipp für dein Auslandssemester

Nach einem Trimester in Montréal ging es für Hannah kürzlich zurück nach Hause. In einem Schlussresümee gibt sie nochmal ihre Erfahrugnen wieder, und was ein Semester fernab der Heimat im Guten wie im Herausfordernden mit sich bringt. 

Die letzte Woche meines Auslandssemesters im kanadischen Montréal ist angebrochen und so wahnsinnig toll und wertvoll ich jede Erfahrung, die ich hier machen durfte gefunden habe, freue ich mich unendlich auf Weihnachten mit meiner Familie und endlich wieder ein bisschen Normalität und Langeweile. Wer hätte gedacht, dass ich das mal sage :)

 

Denn obwohl sich im Laufe des Semesters eine Routine eingependelt hat und ich schon so etwas wie einen geregelten Tagesablauf hatte, ist das Leben in einer nordamerikanischen Großstadt bei aller Ähnlichkeit zu Europa dennoch etwas anders. Die modernen Hochhäuser, die noch einmal stärker ausgeprägte Konsumgesellschaft und vor allem die Ernährung können doch einen leichten Kulturschock verursachen, der sich aber schnell legt. Auch meine anfänglichen Französisch-Schwierigkeiten legten sich nach etwa zwei Monaten, wobei ich auch jetzt noch bei Weitem nicht 100% fließend spreche, da musste ich schnell lernen, von meinen eigenen Erwartungen etwas runterzugehen.

Ein letztes Highlight

Direkt am Tag meiner letzten Prüfung ging es mit dem Bus über Nacht nach New York. Nach den kanadischen Städten Ottawa, Québec und Toronto freute ich mich auf ein bisschen USA :) Montréal liegt unheimlich praktisch in der Nähe von Städten, die sich in wenigen Stunden erreichen lassen und unberührter Natur in den Nationalparks um die Ecke. New York zur Weihnachtszeit stellte für mich einen perfekten Abschluss einer großartigen und vor allem aufregenden Zeit dar! Die Fotos sprechen für sich.

Mein Résumé und Tipps für Interessierte

Montréal ist toll! Ich könnte mir keine bessere Stadt für mein Auslandssemester vorstellen. Die tolle Lage im östlichen Kanada erlaube wunderbare Wochenend-Ausflüge in Nationalparks, um die bunten Ahornbäume zu sehen, sowie Trips in charmante Städte und spannende Metropolen. Und wer sich denkt: "Oh Kanada, das ist mir zu kalt!" - das dachte ich mir anfangs auch. Als ich im August für das Herbstsemester angekommen bin, hatte es 25-30 Grad. Generell waren die Temperaturen bis Mitte Dezember nahezu ident mit denen in Graz, wenn nicht sogar angenehmer, weil es weniger regnete und weniger grau war. Die eisige Kälte (-30 Grad) kommt den Erzählungen nach erst Ende Dezember bis Februar :)

Was ich jedoch etwas unterschätzt hatte, war Französisch. Denn obwohl die Stadt zweisprachig ist, waren die Kurse an der Université de Montréal ausschließlich auf Französisch, was schon herausfordernd sein kann, aber definitiv schaffbar ist, wenn man ein halbwegs gutes B2 Level hat :)

Traut euch mehr zu

Generell war die Zeit für mich trotz all den wunderschönen Erlebnissen sehr herausfordernd und hat mir viel abverlangt. Ich möchte hier niemandem Angst machen, jedoch habe ich das Gefühl, dass Auslandsaufenthalte oft etwas ‘über-romantisiert’ dargestellt werden. Man darf nicht vergessen, dass man komplett auf sich allein gestellt 4 Monate in einem fremden Land, und in meinem Fall auf einem anderen Kontinent mit anderer Kultur, ein Leben aufbauen soll. Das ist nicht nur lustig und schön, das ist auch unheimlich anstrengend und fordert immer wieder aufs Neue viel Mut. Jedoch habe ich auch bemerkt, dass man sich selbst immer etwas weniger zutraut, denn wenn es drauf ankommt, ist man zu so unheimlich viel fähig. Mit vollem Stolz blicke ich also auf Alles, was ich erreicht und bewältigt habe zurück und kann jedem nur ans Herz legen es sich einfach zu trauen :)

 

Alles Liebe,

Hannah

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