Kanada: Rückblick auf eine tolle Zeit

Metropolen, gelebte Freundlichkeit und Eiseskälte - Marie hat Kanada in den letzten 4 Monaten mit seinen vielen Facetten kenengelernt. Zurück in Österreich zieht sie nun ein Fazit und erläutert, was sie anderen Studis in puncto Auslandssemeter empfehlen würde.
Nach vier wundervollen Monaten ist mein Trimester in Kanada an der University of New Brunswick zu Ende gegangen. Ich habe es mir aber nicht nehmen lassen meinen iStudy-Aufenthalt ohne ein Feuerwerk zu beenden. Wenn ich schon einmal so weit von zu Hause weg bin, dann nutze ich auch die Chance. Während der finalen Prüfungsphase entschied ich mich dazu ein wenig die USA und Kanada zu bereisen. Hier durften New York, Washington DC, Miami, Atlanta und Toronto natürlich nicht fehlen.
Ein Tipp zum Antrittszeitpunkt
Rückblickend würde ich behaupten, dass dieses Trimester der reinste Wahnsinn war. Ich habe extrem schnell Freunde gefunden, nicht nur weil alle Kanadier und Kanadierinnen extrem freundlich sind, sondern weil die Uni sehr viele Veranstaltungen für international students anbietet. Das einzige, das ich mir überlegen würde ist während einer anderen Jahreszeit nach Kanada zu reisen und ein Auslandssemester im Herbst anzutreten.

Im Winter gibt es dort leider absolut gar nichts, zumindest nicht in Fredericton. Es gibt keinerlei Möglichkeiten Eislaufschuhe auszuborgen oder etwas zu unternehmen. Auch die Großstädte wie Montreal und Toronto sind im Winter zwar wunderschön anzusehen, doch die meisten Cafés und Restaurants sind auch dort während des Winters geschlossen. Wenn ich die Chance hätte es zu wiederholen würde ich den Herbst wählen, da dort alle Veranstaltungen für Studierende stattfinden und fast jeden Tag ein Event im Freien geplant ist.
Jeder Moment einzigartig
Die schönsten Erlebnisse in Kanada hatte ich mit meinen neu gewonnenen Freunden. Wir trafen uns jeden Tag und versuchten aus jedem Moment etwas Einzigartiges zu machen. Auch wenn der Trip nach Halifax (Stichwort Schneesturm), wie im letzten Post beschrieben, sehr herausfordernd war bin ich im Nachhinein sehr froh dies erlebt zu haben. Wenn man nicht einmal im Schneesturm stecken bleibt, war man nicht richtig in Kanada!

Ich kann euch allen ein Auslandssemester nach Kanada wärmstens empfehlen, es ist alle Erfahrungen die ihr machen werdet wert. Wie bereits erwähnt würde ich nächstes Mal eher den Herbst nehmen, aber ich würde diese tolle und einzigartige Zeit niemals missen wollen!

Canada: Trimesterende und ein Schneesturm
So schnell kann es gehen und das Trimester ist für Marie schon fast wieder vorbei! Neben altersbedingt starken Unterschieden zu Masterstudierenden gibt es auch andere Dinge, die man bei einem Auslandssemester in Kanada erwarten sollte - unter anderem schneesturmbedingte Reiseplanänderungen. |

Indianapolis - it was a pleasure!
Nachdem die Zeit wie im Flug verging ist Tobias (Sportwissenschaften) von seinem Auslandssemester an der Butler University wieder zurückgekehrt. Sein Resümee? Unvergesslich! |

Finale in Hull
Die letzten Reisen werden getätigt, die finalen Prüfungen geschrieben und langsam nähert sich Laura (BA Molekularbiologie) dem Ende ihres Erasmus-Semesters in England. Was in den letzen Wochen passierte und welche Orte sie zum Lernen für die Finals empfehlen kann, könnt ihr hier lesen. |