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Leben unter Nordlichtern

Frisch aus der Quarantäne ist Jennifer nun so richtig in Norwegen angekommen. Erste WG-Essensdates und kleine Ausflüge dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Und so konnte die Grazer Jus-Studentin auch gleich zu Beginn etwas von ihrer persönlichen Bucket-List streichen.

Den ersten Bericht über Jennifers Reise nach Norwegen findet ihr hier.

"Am ersten Tag meiner WG-Ankunft wurde ich bereits herzlicher empfangen, als ich es mit jemals erwarten hätte können! Ich lebe in einer Wohngemeinschaft (in einem Studentenheim) mit zwei weiteren Mitbewohnern aus Griechenland und Spanien. Gerade erst mit den Koffern bei der Türe hereingepoltert und noch nicht einmal ans Auspacken gedacht, beschlossen wir spontan, gemeinsam die Stadt und die Umgebung zu erkunden."

"Als ich dann nach unserem Ausflug meine Sachen ausgepackt hatte und den ersten Supermarkt für das erste Abendessen aufsuchen wollte, wurde ich bereits von meiner Mitbewohnerin mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem Spieleabend mit unseren WG-Nachbarn überrascht. Alles in allem kann man also sagen, der Start in das neue Semester hätte keinesfalls besser beginnen können!"

It’s all about catching flights and looking at the Northern Lights

Nachdem wir uns ein paar Tage kennengelernt hatten und gemeinsam über Reiseziele in Norwegen sprachen, beschlossen wir spontan für 4 Tage nach Tromsø (etwa 1.200 Kilometer nordöstlich von Bergen) zu fliegen und unser Glück bei den Polarlichtern zu versuchen. Glücklicherweise startete das Semester mit Distance-Learning und daher war es schnell möglich, einen passenden Termin für unsere Reise zu finden. Nach kurz entschlossener Buchung des Fluges, folgten Tage der Planung und Vorfreude. Schlussendlich am 29. Jänner in Tromsø angekommen, entschlossen wir uns mit der Gondel auf einen Berg zu fahren und dort gemeinsam in einem Restaurant meinen Geburtstag zu feiern.

Nachdem wir das traditionell norwegische Essen verkostet hatten, begann die Suche nach den Polarlichtern. Stundenlanges Warten bei -20 Grad konnte unsere Euphorie jedoch nicht trüben und gegen Mitternacht hatten wird endlich Erfolg. Über uns begannen sich grünlich schimmernde Figuren zu bilden und wir konnten unser Glück kaum fassen. Verrückt, denn wer hätte gedacht, dass so ein Erlebnis ausgerechnet in Zeiten von Corona möglich ist?

Alles in allem kann ich also sagen, dass ich die Aurora Borealis nun auch endlich von meiner Bucketlist streichen kann und dies sicherlich ein Geburtstag bzw. ein Kurztrip war, den ich niemals mehr vergessen werde.


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