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Paris und das Ende eines wunderbaren Semesters

Anna (Lehramt Mathematik & Englisch) verbrachte das letzte Semester an der Sorbonne Université in Paris. Mit viel Fernweh ging es abschließend nach Graz zurück, denn die Zeit in der französischen Hauptstadt wird der Grazer Studentin lange in Erinnerung bleiben.

Ich melde mich noch einmal zu meinem Erasmus Semester in Paris! Ich genoss jeden einzelnen Tag in Paris in vollen Zügen und war ständig auf Erkundungstour, um so viel wie möglich von meiner nie enden-wollenden Liste zu sehen. Offiziell endete das Uni-Semester bereits im Mai und ich war ein paar Wochen mit Prüfungen bzw. Seminararbeiten beschäftigt. Als das dann erledigt war blieb mir noch genügend Zeit, um das Großstadtleben zu genießen.

Der beste Tag zum Feiern

Ein unglaubliches Highlight war das sogenannte „Fête de la Musique“, ein Feiertag am längsten Tag des Jahres im Juni. An diesem Tag werden in ganz Paris Konzerte und kleinere Gigs organisiert, teilweise in Bars oder Konzerthallen aber meist auch einfach auf der Straße (und gratis!). Dadurch lebt die Stadt richtig auf und man hört bis spät in die Nacht aus allen Ecken der Stadt Musik. Es ist gefühlt ganz Paris auf den Straßen, vor allem für jüngere Leute ist dieser Tag DER Tag zum Feiern schlechthin. Ich war am Abend mit meinen Freunden im Viertel Montmartre, wo wir den ganzen Abend von Gig zu Gig gehoppt sind und dabei von altem Rock’n’Roll, Operngesang, Techno bis hin zu traditionellem Pop alles gehört haben.

 

So kitschig es klingt, dieses Semester war wirklich das beste halbe Jahr meines Lebens

 

Es gibt immer was zu tun und zu sehen

Insgesamt ist eine der attraktivsten Eigenschaften des Lebens in einer Großstadt wie Paris, die unzähligen Events und Dinge, die es zu sehen gibt. Ich war zum Beispiel auch bei einem Pferderennen im Pariser Hippodrome, was ich in Österreich wohl nicht auf dem Schirm gehabt hätte. Ich habe sogar 2€ auf ein Pferd gesetzt (das dann allerdings gleich einen spektakulären Fehlstart hinlegte…).

42 Grad und Sahara-Feeling

Ich habe außerdem in meinem letzten Monat noch ein weiteres französisches Reiseziel von meiner Bucket List abhaken können: Bordeaux. Es trägt auch den Spitznamen „le petit Paris“ – also das kleine Paris, weil es mit der Hauptstadt viel gemeinsam hat, unter anderem die haussmann‘sche Architektur. Bordeaux liegt aber im Gegensatz zu Paris in einer der Hauptweinregionen Frankreichs, was es noch etwas attraktiver macht ???? Ich und eine Gruppe von Freund*innen verbrachten dort vier Tage in der schlimmsten Hitzewelle, die ich je erlebt habe – die Temperaturen erreichten unaushaltbare 42°C !! Trotz der Hitze beschlossen wir die Dune du Pilat zu erkunden, eine riesige Düne an der Atlantikküste in der Nähe von Bordeaux, wo man sich fühlt wie mitten in der Sahara.

Es sind die kleinen Momente

Zurück in Paris war eine meiner Lieblingsaktivitäten den Sonnenuntergang am Seine-Ufer anzuschauen - mit ein paar Getränken und guter Gesellschaft immer ein Highlight☀️ Und bei Abendstimmung durch die Stadt zu radeln hat wirklich ein eigenes Flair – die „golden hour“ zeigt Paris von seiner besten Seite. Übrigens ist Radfahren in Paris neben der Metro absolut das beste Verkehrsmittel! Diese simplen Momente machten meine Zeit in Paris zu etwas Besonderem und werden mir hoffentlich immer in Erinnerung bleiben!

Das beste halbe Jahr meines Lebens

Als das Ende des Semesters immer Nähe rückte, merkte ich, wie sehr ich mich in dieser neuen Stadt schon zuhause fühle. Die Freund*innen, die ich dort kennengelernt habe, sind mir extrem ans Herz gewachsen und die Abschiede sind wohl der schwierigste Teil des ganzen Erlebnisses. So kitschig es klingt, dieses Semester war wirklich das beste halbe Jahr meines Lebens. Also falls du in Erwägung ziehst ins Ausland zu gehen, kann ich nur noch eines sagen: Bewirb dich! Auch wenn es nicht immer einfach ist, es ist es auf alle Fälle wert!!

Mitten im Pariser Frühling

Die warme Jahreszeit ist zurück und Anna (Lehramt Englisch & Mathematik) lernt die französische Hauptstadt nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Picknicks und protestbesetzte Unigebäude gehören dabei genauso zum französischen Flair, wie ein Trip nach Südfrankreich mit dem Express-Zug.

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Bulgarien: Finale Eindrücke einer wunderbaren Zeit

Wer an Erasmus denkt, hat vermutlich nicht gleich Bulgarien im Kopf. Dass das Land im Osten Europas jedoch unglaublich viel zu bieten hat, zeigt uns Ulrich (Lehramt Geographie & Geschichte) in seinem finalen Beitrag mit spannenden Insights und wundervollen Bildern. 

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Kanada: Rückblick auf eine tolle Zeit

Metropolen, gelebte Freundlichkeit und Eiseskälte - Marie hat Kanada in den letzten 4 Monaten mit seinen vielen Facetten kenengelernt. Zurück in Österreich zieht sie nun ein Fazit und erläutert, was sie anderen Studis in puncto Auslandssemeter empfehlen würde. 

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