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The beauty of Northern Ireland

Das Wetter und die Entspannung der Corona Situation machen es mittlerweile möglich, Nordirland zu bereißen und seine traumhaften Gegenden zu erkunden. Tamara und Chiara zeigen uns ein paar ihrer Trips, die ihnen besonders gut gefallen haben.

Weiter Artikel zu Nordirland findest du hier und hier.

Corona konnte Chiara und mich nicht davon abhalten, andere Auslandsstudenten kennenzulernen. Durch von der Uni Belfast geplante Online-Events mit Studenten aus aller Welt wurde schnell eine WhatsApp Gruppe gegründet, um sich regelmäßig für Spaziergänge durch die Stadt zu verabreden. Gemeinsam haben wir so ziemlich alle Ecken Belfasts erkundet – zu den Highlights zählen der Botanic Garden, die Innenstadt, die Food Trucks und die bekannten Murals. Als es dann allmählich wärmer wurde und wir nicht mehr nur Spazieren gehen wollten, beschlossen wir endlich auch gemeinsame Ausflüge zu machen. 

Die Queen’s University Belfast wurde 1845 gegründet und befindet sich unweit des Zentrums der nordirischen Hauptstadt. Sie beheimatet über 25.000 Studierende und etwa 4.300 MitarbeiterInnen und verfügt mit rund 300 Studienprogrammen (Bachelor & Master) über ein breites Studienangebot. 

Nach dem EU-Austritt Großbritanniens und dem damit verbundenen Ausstieg aus dem Erasmus-Programm ist derzeit noch unklar, wie Studienaufenthalte zukünftig in Nordirland angeboten werden können. Informationen dazu werden jedoch nach Klärung auf unserer Erasmus-Programmseite veröffentlicht. 

Helen's Bay

Als erstes fuhren wir  mit dem Zug nach Helen’s Bay, eine kleine Stadt nordöstlich von Belfast. Dort gibt es einen wunderschönen Strand und wir wollten unbedingt das Meer sehen, nachdem wir hier ja immerhin auf einer Insel wohnen. Das Wasser war eiskalt und daher waren wir alle etwas schockiert, Einheimische bei circa 7°C Außentemperatur schwimmen gehen zu sehen (dazu muss man aber vielleicht auch erwähnen, dass die Nordiren im Allgemeinen nicht sehr kälteempfindlich wirken).

Nachdem wir etwas Zeit am Strand verbracht und Muscheln gesammelt haben, sind wir entlang eines Küstenweges in Richtung Belfast zurückspaziert. Dabei hatten wir immer eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und die Felsen, was den gesamten Spaziergang noch einmal um einiges besser gemacht hat.

Cavehill

An einem anderen, besonders sonnigen und warmen Tag, haben wir Cavehill in Angriff genommen. Dabei handelt es sich um einen 368m hohen(?) Berg direkt am Rand von Belfast, an dessem Fuße sich das Belfast Castle befindet. Der Name kommt daher, dass der Berg einige Höhlen besitzt, die man auch erkunden kann.

Am Gipfel angekommen wurden wir mit einer wundervollen Aussicht auf ganz Belfast belohnt. Nahe der Klippe haben wir uns deswegen erst einmal ins Gras gesetzt und ein kleines Picknick mit der Stadt zu unseren Füßen veranstaltet, bevor wir uns wieder auf den Weg nach unten gemacht haben.

Giant’s Causeway

Unsere wohl längste und weiteste Exkursion bis jetzt war der Besuch des Giant’s Causeway. Dabei handelt es sich um ein UNESCO Welterbe im County Antrim, welches an der Nordküste Nordirlands liegt. Er besteht aus circa 40.000 Basaltsäulen, die um die rund 60 Millionen Jahre alt sind. Einer berühmten Legende nach, wurden die Steine von einem Riesen herbeigetragen, der einen Damm durch das Meer bis nach Schottland bauen wollte, um dort seinen Rivalen in einem Kampf zu besiegen. Bevor es allerdings zu einem Duell der beiden Giganten kommen konnte, wurde der Damm von dem schottischen Riesen aus Angst vor einer Niederlage wieder zerstört.

Um zum Giant’s Causeway zu gelangen mussten wir erstmal für 2,5h mit Zug und Bus quer durch Nordirland fahren. Dabei hat sich auch ein typisches Vorurteil bestätigt – es gibt hier sehr viele Grünflächen und jede Menge Schafe. Endlich angekommen, sind wir einem Weg den Klippen entlang gefolgt, bis wir schlussendlich den gesamten Causeway von oben sehen konnten. Warum es sich hierbei um ein Welterbe handelt, war uns dann auch sofort klar.

Um die Steine auch aus der Nähe zu sehen, haben wir uns auf den Weg nach unten gemacht und eine Essenspause auf den Steinen eingelegt. Da außer uns fast keine Menschen hier waren, konnten wir das Naturspektakel ganz auf uns wirken lassen und verbrachten daher den ganzen Tag am Causeway. Es hat sich also definitiv ausgezahlt, den langen Weg auf uns zu nehmen, um dieses unfassbar schöne Naturschauspiel zu sehen!

Chiara und ich haben also trotz Corona schon einiges sehen und erleben können. Vor allem, dass wir bereits so viele neue Freunde kennengelernt haben, mit denen wir unsere Erfahrungen teilen können, ist unglaublich toll. Und das beste daran? Es warten noch zahlreiche weitere gemeinsame Abenteuer auf uns!

Auf Erkundungstour in Belfast

Die nordirische Hauptstadt hat an jeder Ecke spannendes zu bieten, wie Tamara und Chiara bei einem Trip durch Belfast selbst feststellen konnten.

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