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Es ist Ende September – das heißt, mein Auslandsjahr in Lancaster, England steht kurz vor der Tür. 

Ich überlege, was ich alles für das Leben und Studieren in einem anderen Land brauche, drucke noch die Papiere für die Einreise aus und mache die letzten Besorgungen. Dabei versuche ich all meine Sachen auf ein Rad und in einen Rucksack zu bekommen, denn ich möchte für die Anreise gern aufs Fliegen verzichten und mein Rad mit allem, was ich zum Bikepacken brauche, mitnehmen. 

Nachdem ich alles dreimal aus und wieder eingepackt habe und mich dann doch dafür entschieden habe, meinen Regenschirm nicht mitzunehmen, kann es losgehen. Ich fahre mit meinen Eltern im Auto aus meinem Heimatdorf in Deutschland nach Calais, Frankreich. Wir verbringen einen letzten gemeinsamen Abend und am nächsten Morgen geht es für mich mit dem Rad weiter zur Fähre. Bei den vielen verschiedenen Terminals ist es morgens im Dunkeln gar nicht so einfach, den richtigen Weg zu finden. Aber irgendwann stehe ich bei Sonnenaufgang neben den Autos eingereiht in der Schlange vor der Passkontrolle.

Grenzkontrolle Europa ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Ich hätte definitiv mehr anziehen sollen, denn es ist kalt und das Anstehen dauert lange. Irgendwann werde ich von den Autos und Campern vorgelassen und kann mich im Duty-Free etwas aufwärmen. Dann geht es auch schon auf die Fähre und ich, als einziges Fahrrad, darf als Erstes hinauf rollen. Nach mir kommen zahllose PKWs, LKWs und Camper. Man glaubt gar nicht, was so alles auf eine Fähre passt. 

Nach 1 ½ Stunden und einem kleinen Nap in der Sonne auf dem Deck sind die berühmten White Cliffs of Dover plötzlich sehr nah.

3 Fotos und eine verzweifelte Suche nach der Treppe, die mich zu dem Deck mit meinem Rad bringt, später stehe ich schon auf englischem Boden. Den richtigen Weg im Hafen zu finden, stellt sich als noch komplizierter heraus als in Calais, aber irgendwann radle ich gekonnt im Linksverkehr an der Küste entlang.

Pier mit Fahrrad ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Bis zum Bahnhof sind es 20 Minuten mit dem Rad. Dort geht die Reise weiter nach London, wo ich zwischen roten Bussen und Telefonzellen mein mitgebrachtes Mittagessen verspeise. Falls etwas schiefgeht, habe ich extra genug Zeit eingeplant bis zu meinem nächsten Zug nach Lancaster. Als ich dort am Abend aussteige, fängt es in Strömen an zu regnen – England will mir wohl direkt mal zeigen, dass ich den Regenschirm vielleicht doch nicht hätte auspacken sollen. Bis zur Uni, in der sich auch meine Unterkunft befindet, sind es wieder 20 Minuten mit dem Rad. Die Schlüssel zu meinem Zimmer muss ich dann also tropfend abholen, aber das macht jetzt auch nichts mehr. Nach zwei Tagen Anreise bin ich endlich angekommen.

Am nächsten Morgen muss ich erstmal inspizieren, wo ich hier gelandet bin. Die Uni befindet sich außerhalb von Lancaster, mitten im Grünen, und ist wie eine Art Kleinstadt. Es gibt Cafés, Restaurants, einen Secondhandladen, Pubs, ein Sportzentrum mit Fitnessstudio und Schwimmbecken, Fußballfelder, einen kleinen Spar und sogar einen Friseur. Zwischen alldem befinden sich Hörsäle, Bibliothek und die 9 Colleges, in denen die Studis wohnen.

Lancaster Campus ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Ein College soll die große Studierendenzahl etwas herunterbrechen und es einfacher machen, Freund:innen zu finden. Die meisten Colleges haben dafür einen Gemeinschaftsbereich und organisieren Veranstaltungen oder Ausflüge. Hauptsächlich sind die Colleges aber zum Wohnen da. Ich wohne mit 7 britischen Erstis auf einem Flur, alle haben ein eigenes Zimmer und wir teilen uns Küche und 2 Badezimmer. 

An diesem ersten Morgen wirkt mein Zimmer klein, leer und ungemütlich. Mich schauen freie Wände und leere Schränke an. Nicht mal eine Bettdecke gibt es. Die erste Nacht habe ich in meinem mitgebrachten Schlafsack verbracht. Es müssen also dringend die ersten Besorgungen gemacht werden, denn auch in der Küche fehlt alles, was es zum Kochen und Essen braucht. Zum Glück gibt es auf dem Campus einen Flohmarkt, auf dem Spenden von ehemaligen Student:innen für wenig Geld verkauft werden. Die nötigsten Sachen finde ich dort und den Rest sammle ich innerhalb der nächsten Tage in den vielen Charity-Shops in der Stadt zusammen.

Ich finde Blumen, Töpfe und ein Pflanzenbestimmungsbuch, dessen Inhalt ich an den Wänden in meinem Zimmer verteile. Mit einer Bialetti sind dann wirklich alle wichtigen Besorgungen erledigt und ich fühle mich langsam richtig wohl in meinen 4 Wänden. 

In der ersten Woche heißt es ansonsten: Orientierungsveranstaltungen von der Uni besuchen und vor allem Leute kennenlernen. Denn ich kenne natürlich niemanden hier, muss ganz alleine von vorne anfangen und neue Routinen finden. In den ersten Tagen lässt mich das oft etwas einsam und überfordert fühlen. Mir wird hier erst richtig bewusst, was es bedeutet, ein bekanntes und geliebtes Umfeld zu verlassen und an einen Ort zu gehen, an dem es nicht mehr möglich ist, sich kurzfristig mit seinen Freund:innen zu treffen oder zu Hobbys zu gehen, bei denen man alle super kennt. In den ersten Tagen ist es eine große Überwindung für mich überall allein hinzugehen, sich bei allen Menschen neu vorzustellen und über dieselben oberflächlichen Dinge zu sprechen. Aber es geht natürlich allen anderen genauso und es dauert nicht lange bis ich eine Gruppe an Gleichgesinnten um mich herum habe mit denen ich zusammen zu Veranstaltungen oder auf einen Kaffee gehen kann.

Gruppe Menschen im Regen ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Das Highlight der ersten Woche ist die Freshers Fair. Ein Event, bei dem sich alle Societies und Clubs vorstellen. Das ist sehr typisch in Großbritannien und es gibt von wirklich jedem Hobby eine Society.

Ich trete der Hiking, Mountaineering, A Cappella, Climate Action und Ultimate Frisbee Society bei. Ich glaube, es ist wirklich nirgends einfacher, so viele neue Hobbys ausprobieren zu können. Und zusätzlich ist das natürlich eine super Gelegenheit, um neue Leute kennenzulernen. 

Pünktlich zum Uni-Start werde ich aber erstmal krank – Freshers flu. Immerhin ist es ein kleiner Trost, dass scheinbar die halbe Uni flach liegt. Trotzdem hat das den Einlebprozess nicht unbedingt beschleunigt. 

Freshers Fair ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Aber in Woche 2 lief dafür alles umso besser. Ich war mit der Hiking Society im Lake District wandern – im strömenden Regen natürlich. Aber es war trotzdem ein toller Tag, vor allem wegen der heißen Schokolade in einem Pub nach der Wanderung.

Ich war das erste Mal beim Frisbee Training, es gab eine Green Fair mit allen Umweltgruppen, wo ich gelernt habe, wie man Hafermilch selbst macht. Beim A Cappella haben wir „Life is a Highway“ gesungen und es hat sich erstaunlich gut dafür angehört, dass viele wie ich dabei sind, die eigentlich gar nicht singen können. Ich habe die Laufstrecken um den Campus ausprobiert und eine Radtour ans Meer gemacht.

Gruppe Menschen im Nebel ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

Die Uni-Kurse sind auch sehr spannend und ich habe trotzdem noch genug Zeit für andere Dinge. An alle vom Fach: Ich belege einen GIS-Kurs, einen Kurs zu geophysikalischen Methoden und einen über Forschungsmethoden der physischen Geographie. Alle Kurse hier haben neben Vorlesungen auch praktische Einheiten, und als Leistungsnachweis sind Klausur inklusive Endbericht üblich. Mein Stundenplan ist sehr viel leerer als in Graz und hier wird sehr viel Wert daraufgelegt, sich Dinge selbst zu erarbeiten. 

In den nächsten Wochen stehen Events des Study Abroad Büros an wie ein gemeinsames Pizzaessen oder ein Trip auf den Weihnachtsmarkt nach York. Ich fahre nach Edinburgh, bekomme das erste Mal Besuch von einem Freund aus Graz und wahrscheinlich werde ich viel Zeit in der gemütlichen Bibliothek verbringen, denn die Uni-Aufgaben müssen natürlich auch irgendwie erledigt werden. Ich freue mich aber definitiv schon sehr auf Frühling und Sommer hier, wenn es hoffentlich wenigstens ein bisschen weniger regnet und ich ganz viele Bikepacking Trips machen kann. 

Gruppenfoto ©Global Diary | Elisa Mathes
©Global Diary | Elisa Mathes

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